BFS, Befindlichkeitsskalen, vollstandardisiertes Verfahren zur Selbstbeurteilung. Die BFS dienen zur Erfassung aktueller und variabler Befindlichkeits- und Stimmungszustände, um die Auswirkungen äußerer Faktoren auf den aktuellen psychischen Zustand des Probanden untersuchen zu können; ebenso sollen umgekehrt die Wirkungen des aktuellen Zustandes des Probanden auf seinen Regulationsprozeß erfaßt werden. Aufgabe des Probanden ist es, die 40 Items (z.B. "gedrückt", "nachdenklich", "locker"), die auf acht Subskalen aufgeteilt sind - 1) Aktiviertheit, 2) Gehobene Stimmung, 3) Besinnlichkeit, 4) Ruhe, 5) Energielosigkeit, 6) Deprimiertheit, 7) Ärger/Gereiztheit und 8) Erregtheit -, als sein augenblickliches Befinden zu bejahen bzw. zu verneinen.
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