Bildspeicherung, Theorie aus dem Jahre 1971 von A. Paivio, der davon ausgeht, daß Bilder und Texte in zwei getrennten Gedächtnissystemen gespeichert werden. Daher kommt es beim Behalten von konkreten Bilddarstellungen, die leicht zu benennen sind, wie z.B. "Hund" oder "Tür", zu einer Speicherung sowohl von Bild- als auch Sprachsymbolen; bei abstrakten Wörtern wie "Demokratie", zu denen ein Bild nur schwer vorstellbar ist, findet keine doppelte Gedächtnisspeicherung (Enkodierung, doppelte) statt (Bildverstehen).
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