beschreibt den Prozeß des Alterns als einen sowohl von der Gesellschaft geforderten als auch selbstbestimmten Rückzug (disengagement) aus sozialen Kontakten. In verschiedenen Überarbeitungen dieses normativen Ansatzes wurde deutlich, daß Lebenszufriedenheit im Alter aus einer individuellen Auseinandersetzung mit den Veränderungen im sozialen Umfeld resultiert und sich kaum als ein einheitlicher Prozeß des sozialen Disengagement beschreiben läßt (Gerontopsychologie).
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