vollstandardisiertes Verfahren zur Selbstbeurteilung; dient der Erfassung des Selbstwertgefühls, was meint: der positiv oder negativ getönten Einstellung einer Person zu sich selbst. Das Verfahren besteht aus 99 Items, die das Selbstwertgefühl auf den folgenden sechs Subskalen repräsentieren: 1) Kompetenz, 2) Beliebtheit, 3) Kontrolle über andere, 4) Willensstärke, 5) moralische Integrität und 6) Körperbild. Das Selbstwertgefühl gilt in der Gesundheitsforschung als sogenannte interne Copingressource, von deren Ausprägung Verarbeitungsprozesse abhängen.
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