vergleichende Fallgegenüberstellung, Form der qualitativen Datenauswertung bei der Analyse von latenten objektiven Sinnstrukturen. Eine minimale Fallkontrastierung liegt vor, wenn Fälle sich in der Mehrzahl der Merkmale ähnlich sind und sich nur in einem Merkmal oder in wenigen Merkmalen voneinander unterscheiden; eine maximale Fallkontrastierung liegt vor, wenn zwei Fälle sich sehr unähnlich sind, sich also in sehr vielen Merkmalen voneinander unterscheiden (Sinnrekonstruktion, subjektive; Forschungsmethoden).
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