von Gottschalk und Gleser (1969). Bei der Gottschalk-Gleser-Sprachinhaltsanalyse werden Texte auf der Basis tiefenpsychologischer Grundannahmen ausgewertet, wobei z.B. in Indizes für Angst sowohl direkte Äußerungen der Angst des Betreffenden, Äußerungen der Angst anderer Personen, Äußerungen darüber, daß jemand keine Angst hat oder indirekte Hinweise auf Angst z.B. durch Nennung von bedrohlichen Gegenständen (z.B. Pistole) aufgenommen werden (sprachdiagnostische Methoden).
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