erfaßt quantitativ und objektiviert neuropsychische Störungen bei erwachsenen Patienten mit Leberinsuffizienz und dient zur Therapieindikation und Verlaufskontrolle bei latenter portosystemischer Encephalopathie (PSE). Weitere Einsatzmöglichkeiten sind u.a. innere Erkrankungen mit Auswirkungen auf neuropsychische Funktionen wie Niereninsuffizienz oder Diabetes. Der PSE-Syndrom-Test setzt sich aus den folgenden fünf Untertests zusammen 1) Zahlensymbol, 2) Zahlen verbinden A, 3) Zahlen verbinden B, 4) Kreise punktieren und 5) Linien nachfahren. Zu allen Untertests liegen vier Parallelformen für wiederholte Untersuchungen bei Verlaufsbeobachtungen vor.
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