1) informationstheoretischer und sprachwissenschaftlicher Begriff zur Kennzeichnung der Überreichlichkeit oder Überladung einer Aussage mit überflüssigen Informationen bzw. des Vorhandenseins von weglaßbaren Elementen in einer Nachricht, die keine zusätzlichen Informationen liefern, sondern die Übermittlung der Grundinformation sichern sollen. Die Information wird nicht mit der geringstmöglichen Zeichenzahl übermittelt, sondern mit Wiederholungen, überprägnanten Zeichen und mit Hilfe mehrerer Informationskanäle. 2) technischer Mehraufwand, der für die Funktion eines technischen Systems zwar nicht unbedingt nötig ist, aber zur Erhöhung der Zuverlässigkeit führen kann (z.B. Notstromaggregate bei lebenserhaltenden Apparaturen in Krankenhäusern).
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