auch: sequentielles Lernen, erstmals von H. Ebbinghaus (1885) in Selbstversuchen mit Listen von sinnlosen Silben untersucht: Bezeichnung für das Lernen von Einzelheiten in einer dargebotenen Reihenfolge. Beispiel: Einer Person werden Silben oder Wörter vorgegeben. Sie soll diese in der gleichen Reihenfolge wiedergeben, wie sie dargeboten wurden. Erhöht sich die Anzahl der zu lernenden Silben, führt dies zu einer unverhältnismäßig großen Steigerung des Lernaufwandes.
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