Aubert-Försterscher Satz, Bezeichnung für das Phänomen, daß bei Betrachtung von Objekten bei gleichem Gesichtswinkel die näherliegenden (kleineren) Objekte, optische Zeichen wie z.B. Buchstaben, besser erkannt werden als die weiter entfernt liegenden (größeren) Objekte. Begründung ist: Die näherliegenden (kleinen) Objekte werden auf einem größeren Teil der Netzhaut abgebildet und deswegen besser erkannt (Wahrnehmungstäuschungen).
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