Begründungskompatibilität, Kompatibilität zwischen genutzter Information und Antwortziel. Bei der Entscheidung zwischen Wahl oder Zurückweisung einer Option wird kein (invarianter) Gesamtnutzen gebildet, sondern es wird diejenige Teilmenge der Argumente herangezogen, die der Begründung am besten entspricht. Es ist plausibel, eine Zurückweisung oder Ablehnung einer Option durch ihre negativen Aspekte (was gegen sie spricht) zu begründen und die Akzeptanz einer Option durch die positiven Aspekte (was für sie spricht) zu untermauern (Präferenz).
Das freie Lexikon der Psychologie. Fundierte Informationen zu allen Fachgebieten der Psychologie, für Wissenschaftler, Studenten, Praktiker & alle Interessierten. Professionell dargeboten und kostenlos zugängig.
PsychologielexikonModernes Studium der Psychologie sollte allen zugängig gemacht werden.