Fragebogen zur Schmerzregulation, Erfassung des Schmerzbewältigungsprozesses bei Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen. Der FSR basiert auf einem Schmerzregulationsmodell, in dem empirisch nachgewiesen wurde, daß die Einschätzung der eigenen Kompetenz eine zentrale Steuerungsfunktion für den Schmerzbewältigungsprozeß aufweist: eine hohe Kompetenz bewirkt im Gegensatz zu einer niedrigen eine geringe Schmerzintensität, geringer ausgeprägte belastende Emotionen und stärker ausgeprägte adaptive Verhaltensweisen. Der FSR besteht aus 56 als Aussagen formulierten situationsunabhängigen Schmerzkonstrukten, die sich auf folgende Skalen verteilen: Kompetenz, Schmerzintensität, Angst, Depressivität, Vermeidung, Resignation und Ablenkung. Zur Beantwortung dient eine siebenstufige Ratingskala; die Auswertung erfolgt über ein computergestütztes Programm.
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