weniger eine eigene Richtung als vielmehr ein Ansatz der Psychologie, den ganzen Menschen in den Vordergrund zu stellen, eine v.a. von F. Krueger und der Leipziger Schule vertretene Sichtweise von der Ganzheit des Erlebens. Gegenrichtung zur Elementenpsychologie bzw. des Assoziationismus, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts von der Annahme ausging, das Ganze sei nicht durch die Summe seiner Teile beschreibbar oder durch die Zergliederung in seine Elemente erklärbar (Gestaltpsychologie).
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