betriebliche Gesprächskreise; problemlösungsorientierte Gruppenarbeit und Instrumentarium zur Primärprävention arbeitsbezogener Erkrankungen, deren Strukturmerkmale betriebsspezifisch festgelegt werden. Es gibt folglich ganz unterschiedliche Ausprägungsformen (Berliner Modell, Düsseldorfer Modell). In der Regel kommen maximal 10 bis 15 Teilnehmer zusammen, um unter Anleitung eines Fachexperten (z.B. des Betriebsarztes oder eines Vertreters der Betriebskrankenkasse) gemeinsam die sie betreffenden gesundheitlichen Risiken (durch z.B. zu langes Sitzen, starken Zeitdruck, hohe Konzentrationsanforderungen) aufzudecken, zu reflektieren sowie Bewältigungsstrategien kennenzulernen und einzuüben. Die Teilnahme ist freiwillig, die Anzahl der regelmäßigen, zwei- bis vierstündigen Sitzungen ist begrenzt.
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