dienen einer schnellen Diagnose der häufigsten angeborenen Störungen des Farbsinns wie Rotblindheit (Protanopie), Rotschwäche (Protanomalie), Grünblindheit (Deuteranopie), sowie Grünschwäche (Deuteranomalie). Das Verfahren besteht aus 24 Farbtafeln mit farbigem Hintergrund, auf denen verschiedenfarbige Zahlen oder Schlangenlinien erkannt werden sollen. Werden die ersten 13 oder mehr Tafeln korrekt gelesen, ist der Farbsinn normal entwickelt. Bei weniger als 10 Tafeln, liegt eine Störung des Farbsinns vor. Bei auffällig abweichender Farbwahrnehmung sollte immer ein Facharzt hinzugezogen werden, da das Verfahren andere Sehschwächen nicht zu erfassen vermag. Zur Kurzuntersuchung werden sechs Tafeln vorgelegt; werden diese nicht fehlerfrei erkannt, muß die gesamte Serie vorgelegt werden (Farbenblindheit).
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