Bezeichnung für eine Methode des Neurolinguistischen Programmierens (NLP). Die im NLP postulierten Verbindungen zwischen beobachtbaren Verhalten und innerer Verarbeitung sind zwar individuell verschieden, aber relativ konsistent: Innere Verarbeitungsprozesse werden vielfach von spezifischen beobachtbaren Verhaltensweisen und physiologischen Veränderungen begleitet. Diese Verbindungen sind individuell verschieden und müssen deshalb bei einem konkreten Interaktionspartner zunächst mehrfach beobachtet und quasi "geeicht" (= kalibriert) werden. Wenn der Berater sich auf konsistente Muster kalibriert hat, kann er mit höherer Sicherheit aus der Beobachtung des Klienten auf die internen Prozesse des Klienten schließen. Fortlaufendes Kalibrieren unterscheidet Neurolinguistisches Programmieren von bloßer Rezeptanwendung.
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