antiautoritäres, nicht-repressives Gegenmodell zu den bürgerlichen, meist konfessionellen Kindergärten, entstanden aus der antiautoritären Phase der Studentenbewegung in den späten 60er Jahren des letzten Jh. Die Kinderladenbewegung richtete sich gegen die autoritäre Erziehung in der bürgerlichen Kleinfamilie und wollte durch die antiautoritäre Erziehung in Kinderkollektiven freiere und kritikfähigere Kinder darauf vorbereiten, als Erwachsene den "Kampf um die Überwindung der Klassengesellschaft" weiterzuführen.
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