von Brunswik skizzierter theoretischer Ansatz, der verstehen helfen soll, wie wir in einer probabilistischen Welt aus unseren Beobachtungen Schlüsse ziehen. Wir können Ereignisse, Objekte oder Zustände in der Welt nie "direkt" erfahren, sondern nur über sensorische Informationen. Diese erlauben uns eine mentale Repräsentation von Ereignissen, Objekten oder Zuständen. Im vereinfachten Modell stehen links distale, vom Beobachter "entfernte, Zustände der "Welt" (e steht für environment), die über proximale, mehr oder weniger ökologisch valide Hinweisreize (cues), erfahrungsbezogener Gewichtung sowie mometanem subjektivem Eindruck im kognitiven System zu einem Urteil zusammenfließen.
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