nach J. B. Listing benanntes Gesetz, das zu den "Gesetzen" der Augenbewegung gehört und besagt, daß sich die Drehbewegungen der Augen um eine Achse vollziehen, die auf den Blicklinien der Ausgangs- und Endstellung der Augäpfel senkrecht steht. Tertiärstellungen kommen somit nicht durch eine Aufeinanderfolge von Seitenwendungen zustande, sondern nur durch einen gleichzeitigen Vollzug der beiden Bewegungskomponenten (Augenbewegungen).
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