Abk. für least prefered coworker-Skala. Der Vorgesetzte wird gebeten, seinen schlechtesten Mitarbeiter auf einer 18 bipolare Adjektive umfassenden Skala zu beurteilen. Vorgesetzte, die selbst den Schlechtesten noch relativ positiv bewerten, gelten als mitarbeiterorientiert. Wertet der Vorgesetzte dagegen den schlechtesten Mitarbeiter ausgesprochen negativ, so gilt er aufgabenorientiert, d.h. der Mitarbeiter ist für ihn ein Mittel zu dem Zweck, die Aufgaben erfolgreich zu bewältigen (Kontingenztheorie).
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