Urteilsverfahren, bei welchem der Urteiler die Objekte in Untergruppen sortiert, wobei das untersuchte Merkmal in der ersten Gruppe am stärksten, bei der zweiten Gruppe am zweitstärksten usw. ist. Damit wird eine Rangreihe bezüglich des untersuchten Merkmals erstellt und eine Häufigkeitsverteilung über die untersuchten Merkmale kann angeben werden. Die Modellannahme legt hier eine Ordinalskala zugrunde. Überprüft werden kann die erstellte Rangordnung, indem man andere Urteiler ebenfalls die Objekte nach den Merkmalen ordnen läßt und einen Konkordanzkoeffizienten bestimmt.
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