nach W. Köhler (1920) derjenige Bereich des Zentralnervensystems, der die physiologischen Vorgänge als Korrelat des Bewußtseins beinhaltet. So seien bei einem Wahrnehmungsprozeß (Wahrnehmung) nur die kortikalen Prozesse als Bewußtseinsinhalte vorhanden, nicht hingegen die Vorgänge im Sinnesorgan und in der Nervenweiterleitung sie liegen außerhalb des psychophysischen Niveaus (Kognition).
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