einfache Urteilsaufgabe, die vom Probanden nur ein Urteil über die Ordnung jeweils zweier dargebotener Objekte erfordert, wie z.B.: Reiz 1 ist stärker als Reiz 2, Aufgabe 1 ist interessanter als Aufgabe 2. Bei einer von L. L. Thurstone (1927) ausgearbeiteten Variante der Konstanzmethode werden alle zu beurteilenden Gegenstände bzw. Reizintensitäten in sämtlichen n (n-1)/2 Paarkombinationen dargeboten. Aus der Matrix der Urteile läßt sich eine quantitative Stufung der Beurteilungsobjekte berechnen (Psychophysik). Varianten des Paarvergleichs sind Ähnlichkeitspaarvergleich, Dominanzpaarvergleich und unvollständiger Paarvergleich.
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