innerhalb der Person liegende Eigenschaften und Dispositionen, die nicht direkt beobachtbar sind. Beispielsweise ist die Ängstlichkeit nicht direkt beobachtbar, sondern kann nur indirekt, z.B. aus Beobachtungsdaten und/oder aus Selbstberichten, erschlossen werden. Insbesondere die faktorenanalytische Persönlichkeitsforschung und die traditionelle Eigenschaftsdiagnostik, die u.a. Tests auf Grundlage der Klassischen Testtheorie oder des Raschmodells anwenden, setzen stabile Eigenschaften als latente Dispositionen voraus.
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