eine sexuelle Funktionsstörung beim Mann; das Versagen genitaler Reaktionen. Potenzstörungen lassen sich wie folgt unterteilen: 1) Akutes Auftreten von Impotenz, d.h. die Unfähigkeit, eine Erektion hinreichend aufrecht zu erhalten, um den Koitus bis zu Orgasmus oder Ejakulation zu vollziehen. 2) Allmähliches Auftreten von Impotenz. 3) Impotenta ejaculandi, die persistierende Unfähigkeit, bei normaler Erektion und sexuellem Verlangen einen Orgasmus zu erleben oder zu ejakulieren. 4) Ejakualation, vorzeitige; ständig vor oder unmittelbar nach Einführung des Penis (Sexualität, Sexualtherapie).
Das freie Lexikon der Psychologie. Fundierte Informationen zu allen Fachgebieten der Psychologie, für Wissenschaftler, Studenten, Praktiker & alle Interessierten. Professionell dargeboten und kostenlos zugängig.
PsychologielexikonModernes Studium der Psychologie sollte allen zugängig gemacht werden.