Shannonscher Rateversuch, Verfahren, um die subjektive Information über die Erwartungswahrscheinlichkeit von Zeichen (z.B. Buchstabenfolgen oder Zahlenfolgen) empirisch zu bestimmen. Durch das Vorhersagen jedes Zeichens eines Textes durch eine Versuchsperson läßt sich die Folge der für jedes Zeichen erforderlichen Rateversuche bestimmen und die obere und untere Schranke für die subjektive Information ableiten (Information, Informationstheorie). Dieses Verfahren kann auch für Bilder oder graphische Darstellungen angewendet werden.
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