präventive Systemgestaltung in der Form, daß die Wahrscheinlichkeit gesundheitsgefährdender Schnittstellen von Mensch und Umfeld minimiert wird. Die Planbarkeit und Steuerungskontrolle dieser organisationalen Systeme muß also entsprechend hoch sein. Abweichungen werden als Systemstörungen erkannt und in fehlertoleranten Systemen sogar eingeplant. Oft stehen sie jedoch im Kontrast zur Chancenoptimierung aus wirtschaftlicher oder individueller Sicht. Erst wenn Handlungsfreiräume und Eigenverantwortung über partizipative Ansätze oder Risikodialoge integriert werden, können Bedürfnisse nach Herausforderung, Kontrolle und nach Gewinn gleichzeitig berücksichtigt werden (Risiko).
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