vollstandardisiertes Verfahren zur Selbstbeurteilung für erwachsene Patienten mit chronischen Schmerzen; dient als roter Faden im Erstgespräch, um die meist lange Vorgeschichte der Schmerzpatienten geordnet zusammenzufassen. Neben den Krankheitsdaten fragt der Schmerz-Anamnesebogen auch besonders nach der subjektiven Beurteilung des Schmerzes durch den Patienten selbst. Das Instrument erfragt schmerzbezogene Daten zu den folgenden vier Bereichen 1) Derzeitiger Schmerz, 2) Vorbehandlung des Schmerzes, 3) Allgemeinanamnese und 4) Psychische Verfassung. Der Schmerz-Anamnesebogen repräsentiert einen Teil der standardisierten Dokumentation für die Algesiologie, so wie sie vom Schmerztherapeutischen Kolloquium angewendet wird (siehe auch: Heidelberger Schmerztagebuch).
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