Langzeiteffekt einer Einstellungsänderung durch Kommunikation und Informationsvermittlung, insbesondere der Wirkung von Werbung. Der Sleeper-Effekt besteht darin, daß eine persuasive Botschaft zunächst nur eine geringe Einstellungsänderung herbeiführt, die später stärker wird, oder daß die Änderung nicht sofort eintritt, sondern erst später, in die Kommunikationsforschung von Carl I. Hovland, A. A. Lumsdaine und F. D. Sheffield 1949 eingeführter Begriff.
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