möglicher Meßfehler bei empirischen Erhebungen (z.B. im Interview). Personen verhalten sich in einer Befragungs- oder Beobachtungssituation oft nicht so, wie sie sich im Alltag tatsächlich verhalten, sondern so, wie sie meinen, sich verhalten zu müssen, um in den Augen des Befragers oder Beobachters "gut dazustehen"; zumindest aber etwa bei "heiklen" Fragen vermeintlich nicht allzusehr "anzuecken" (Meßfehler, systematische).
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