Selektion von Untersuchungsobjekten bzw. Probanden, die von theoretischen und praktischen Überlegungen getragen wird; hängt davon ab, wie viele Vorkenntnisse über die zu untersuchenden Merkmale vorhanden sind. Ist über die Verteilung der untersuchungsrelevanten Merkmale nichts bekannt, ist die Ziehung einer Zufallsstichprobe sinnvoll. Wenn bekannt ist, wie sich das untersuchte Merkmal in bestimmten Teilgruppen (Männer, Frauen usw.) verhält, können geschichtete Stichproben gewählt werden (Stichprobe, geschichtete). Aus ökonomischen Gründen wird häufig auf vordefinierte Gruppen (Klumpen), z.B. klinische Gruppen, zurückgegriffen (Klumpenstichprobe).
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