die Wahrnehmung und nachfolgende Bewertung und Verarbeitung umweltbezogener Probleme; ist meist erheblich eingeschränkt aufgrund der fehlenden direkten sinnlichen Erfahrung, der abstrakten Informationen über Umweltsachverhalte, der hohen Komplexität der ökologischen Einflußgrößen, der großen Erfahrungsdistanz bei ökologischen Schädigungen, der latenten Wirksamkeit der Veränderungen sowie aufgrund kognitiver und motivationaler Barrieren (logische Fehler, Dissonanzreduktion, Angstvermeidung) (Umweltpsychologie).
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