Beobachtungspositionen, um Interaktionen aus unterschiedlichen Sichtweisen zu verfolgen. In der ersten Position ist der Handelnde völlig mit dem eigenen Wahrnehmen und Verhalten identifiziert bzw. assoziiert. In der zweiten Position identifiziert er sich mit dem Interaktionspartner, d.h. er nimmt die Interaktion aus dessen Blickwinkel wahr. Diese Position ist die Basis für Einfühlung. Die dritte Position ist die klassische Meta-Position, der Standpunkt eines Beobachters, der die Interaktion zwischen der ersten und der zweiten Position verfolgen kann. Die vierte Position ist die eines Meta-Beobachters: Von hier aus ist zu erkennen, ob der Beobachter in der dritten Position eher neutral oder parteiisch ist. Oft spiegelt sich (Meta mirror) die Interaktion zwischen dem Handelnden und dem Partner (erste und zweite Wahrnehmungsposition) wider in der Kommunikation zwischen dem Handelnden und dem Beobachter (erste und dritte Position) (Neurolinguistisches Programmieren).
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