Verhalten wird oft durch seine Folgen positiv oder negativ bekräftigt (verstärkt): Positive Bekräftigung führt zu steigender Häufigkeit, negative Bekräftigung zu abnehmender Häufigkeit des vorangehenden Verhaltens. Man unterscheidet primäre Bekräftiger (Essen, körperlicher Schmerz) von sekundären Bekräftigern (Geld, Gewissensbisse). Primäre Bekräftiger sind in unserer biologischen Ausrüstung enthalten (Nahrungsbedürfnis , Schmerzempfindung), während sekundäre Bekräftiger im Lauf des Lebens erworben werden (kulturelle Wertvorstellungen).
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