von H.A. Witkin um 1950 in seiner "Theorie der kognitiven Stile" in Zusammenhang mit geometrischen Figuren, die in zunehmend komplexere Figuren eingebettet werden (embedded figures) geprägter Begriff für das Ausmaß, in dem diese Figuren in Testsituationen wiedererkannt wurden bzw. sich visuell isolieren ließen. Je nach Erfolg oder Mißerfolg gilt die Person als "feldunabhängig" bzw. "feldabhängig". Später wurde die Feldabhängigkeit geprüft, indem getestet wurde, wie die Wahrnehmung einer Senkrechten durch die simultane Wahrnehmung des Umfeldes beeinflußt wird (Rod and Frame Test, Gottschaldt-Figuren).
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