Griffiths-Entwicklungsskalen, lassen bereits in den ersten beiden Lebensjahren Aussagen zu, ob sich ein Kind altersgemäß entwickelt oder ob eine Retardierung bzw. geistige Behinderung (Behinderung, geistige) vorliegt. Eine Frühdiagnose bei den beiden letztgenannten Beeinträchtigungen ist besonders wertvoll, da im Säuglingsalter - einer Zeit sehr hoher Entwicklungsgeschwindigkeit des Gehirns - die Aussichten einer gezielten Entwicklungstherapie am günstigsten sind. Die GES bestehen aus den folgenden fünf Subskalen Motorik, Persönlich-Soziales, Hören und Sprechen, Auge und Hand, Leistungen. Zur Auswertung werden Entwicklungsalter und Entwicklungsquotient (EQ) nach bestimmten Vorgaben berechnet.
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