auch: Fehlermethode. Hier muß der Beobachter wiederholt einen variablen Reiz so einstellen, daß er gerade eben wahrgenommen wird (absolute Schwelle) oder mit einem vorgegebenem Standardreiz übereinstimmt (Unterschiedsschwelle). Aus den Einstellungen werden das arithmetische Mittel als subjektiver Gleichwert und die Streuung (s) bzw. (als Maß der Unterschiedsschwelle) der wahrscheinliche Fehler (wF = 0, 67 s) berechnet. Die Differenz zwischen subjektivem Gleichwert und Standardreiz wird als konstanter Fehler bezeichnet. (Psychophysik).
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