auftretender Motivationsgewinn im Gruppenkontext, der von der relativen Leistungsstärke der individuellen Gruppenmitglieder abhängt (Gruppe). Dyaden erbringen bei geringer Differenz der individuellen Leistungsstärke höhere Leistungen als die Summe der individuellen Beiträge, wobei ähnliche oder sehr unterschiedliche individuelle Leistungsstärken eine niedrigere Gruppenleistung bewirken. Erklärt wird der Köhler-Effekt durch eine vermehrte Anstrengung der einzelnen Gruppenmitglieder.
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