multivariates nichtparametrisches Verfahren zur Aufdeckung von Typen und Syndromen. Im Alltag werden Informationen in einfache Klassen oder Typen unterteilt, um Informationen einfach verfügbar zu machen; diese Idee liegt in etwa auch diesem statistischem Verfahren zugrunde. Typen sollen aufgrund der Muster von kategorialen oder kategorisierten Merkmalsausprägungen identifiziert werden. Werden häufige Merkmalskombinationen innerhalb einer Population beobachtet, schließt man auf das Vorliegen eines Typs, d.h., daß eine Abhängigkeitsstruktur der vorhandenen Merkmale vorhanden sein muß. Vorläufer dieses Verfahrens sind Musteranalysen (pattern analysis).
Literatur
Krauth, J. (1993). Einführung in die Konfigurationsfrequenzanalyse (KFA). Weinheim: Psychologie-Verlags-Union.
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