Verbindungslehre, auch: neuronales Modell, Forschungsansatz der Kognitiven Psychologie, der sich mit der Konnektion (der Verknüpfung) neuronaler Elemente und mit der Art und Weise befaßt, wie sich dadurch höhere Kognitionen darstellen und erklären lassen. In konnektionistischen Modellen wird Information durch nervenzellenartige Elemente verarbeitet, die Aktivation ansammeln und erregende sowie hemmende Einflüsse auf andere Einheiten ausüben. D.h. Information wird als Aktivationsmuster neuronaler Elemente repräsentiert. Dadurch sollen sich höhere Kognitionen darstellen und erklären lassen.
Literatur
Anderson, J. R. (1996). Kognitive Psychologie. (2. Aufl.) Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
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