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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

Kurzzeitgedächtnis

Autor
Autor:
Katharina Weinberger

nach dem Mehrspeichermodell des Gedächtnisses der bewußtseinsnahe Speicher (Kapazität ca. 7+/-2 chunks, die Informationsmenge pro chunk kann sehr groß sein und durch Übung weiter gesteigert werden; Behaltensdauer im Sekundenbereich; uni- (bevorzugt phonologische) und multimodale Codierung; Mustererkennung und selektive Aufmerksamkeit als notwendige Bestandteile der Codierungsprozesse; Wiederholung (rehearsal) und Konsolidierung der Information gelten als zentrale Funktion des Kurzzeitgedächtnisses; kontrollierte, elaborierte Verarbeitung und Zuweisung von Aufmerksamkeitsressourcen verlängern die Aufrechterhaltung der Aktivierung und befördern die Weiterleitung der Information zur unbefristeten Speicherung).


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