(Lobotomie) Chirurgischer Eingriff, bei dem bestimmte Nervenbahnen im Gehirn zerstört werden. Sie wird gelegentlich bei sonst nicht behandelbaren Kranken mit Schizophrenie und Zwangsneurose verwendet. Die Kranken werden ruhiger, leichter zu pflegen, büßen aber möglicherweise an geistiger Leistungsfähigkeit ein, wobei diese Schäden nicht mehr behoben werden können. Daher wird diese Behandlung nur noch sehr selten angewendet.
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