nach dem amerikanischen Psychologen R. A. Likert benanntes Verfahren zur Messung von Einstellungen. Dabei sollen die Befragten auf einer bipolaren Rating-Skala ihre Zustimmung zu einer vorgegebenen Aussage geben (Selbsteinschätzung). Unterschieden werden in der Regel mehrere Stufen z.B.: 1) trifft eindeutig zu 2) trifft zu 3) weder noch 4) trifft nicht zu 5) trifft eindeutig nicht zu. Unter der Verwendung der Ziffern eins bis fünf ergibt sich der Testwert einer Person als die Summe der von ihr angekreuzten Skalenwerte. Um der Tendenz zur Mitte zu entgehen, verzichtet man gelegentlich auf eine mittlere Kategorie .
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