nach dem amerikanischen Psychologen Quinn McNemar benanntes nonparametrisches Verfahren für nominale Daten, das zwei abhängige Stichproben untersucht, z.B. die gleichen Personen zweimal mißt. Das McNemar-Chi-Quadrat berücksichtigt nur die Fälle, bei denen zwischen den zwei Meßzeitpunkten eine Veränderung eingetreten ist, und zwar unabhängig davon, in welche Richtung. Die Prüfstatistik lautet: ?2 = (b-c)2/(b+c), df =1, wobei b und c die Häufigkeiten in den Zellen der Nebendiagonalen in der Kontingenztafel bezeichnen (Statistik).
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