Stimmungs-Regulations-Theorie. Manche Zuschauer entspannen sich beim Fernsehen, andere werden erregt. Als Unterhaltungsmedium kann das Fernsehen von den Zuschauern je nach Programmwahl zur Erregungsdämpfung oder -steigerung eingesetzt werden und so die eigene Befindlichkeit regulieren. Wie sich in Studien zeigen ließ, entscheiden sich gelangweilte Versuchspersonen eher für aufregende als für entspannende Sendungen, gestreßte Personen dagegen zu etwa gleichen Anteilen für aufregende und für entspannende Programme (Medienpsychologie).
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