nicht-eheliche oder eheliche Gemeinschaft, im frühen Erwachsenenalter eine zentrale Entwicklungsaufgabe. In einer Partnerschaft müssen soziale Rollen in befriedigender Weise auf situative und persönliche Bedürfnisse abgestimmt werden. Während in früheren Zeiten Partnerschaften und Ehe ökonomische und soziale Zweckgemeinschaften waren, in denen der Austausch von sozialen Dienstleistungen das Rollenverhalten der Partner stark determinierte, steht heute der emotionale Austausch im Vordergrund. Es ist eine Zunahme von nicht-ehelichen Gemeinschaften und eine Tendenz zu häufigerem Partnerwechsel (Lebensabschnittspartner) beobachtbar.
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