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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

pathologisches Spielen

Autor
Autor:
Irene Roubicek-Solms

Störung der Impulskontrolle; intensiver, kaum kontrollierbarer, andauernder und wiederkehrender suchtartiger Spieldrang trotz negativer sozialer Konsequenzen, wie z.B. Zerrüttung der persönlichen Verhältnisse, oder Verarmung. Fälschlicherweise wird das pathologische Spielen oft auch als "zwanghaftes Spielen" bezeichnet; pathologisches Spielen ist aber weder im engeren Sinne zwanghaft noch steht es mit einer Zwangsstörung in Beziehung.


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