im Psychodrama der Problemsteller und Hauptdarsteller, der als Mitglied der Gruppe das auf der Bühne spontan in Szene setzt, was ihm in den Sinn kommt in der Regel Szenen, die seine Probleme und Konflikte betreffen. Mit Hilfe des Spielleiters und der Mitspieler, durch Einsatz von Sprache, Mimik, Gestik, Bewegung usw. soll ein möglichst hoher affektiver Realitätsgehalt erreicht werden, damit er seine Wirklichkeit erleben (bzw. wiedererleben), aber auch mit sich experimentieren und neue Erfahrungs- und Verhaltensmöglichkeiten für sich erproben kann.
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