Einstellung einer Person mit der Monopolhypothese: Alles ist gut und wird auch (von selbst) gut bleiben. Der Sorglosigkeitszustand ist v.a. gekennzeichnet durch eine verringerte Fähigkeit und Motivation zur Gefahrenaufdeckung und Defensivstrategien zur Aufrechterhaltung dieses Zustandes: Verleugnung von Gefahren und selektive Informationsaufnahme, Überoptimismus (Mir wird nichts passieren), Kontrollillusion (Ich habe alles im Griff), Alibihandlungen zur Gewissensberuhigung (aber ohne objektiven Schutz) und/oder Fatalismus (Risiko, Arbeits- und Gesundheitsschutz, sicherheitswidriges Verhalten).
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