A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

symbolische Selbstergänzung

Autor
Autor:
Werner Eberlein

Theorie von R. A. Wicklund und P. M. Gollwitzer, die beinhaltet, daß Menschen bei Nichterreichen wichtiger selbstbezogener Ziele diesen Mangel, der als unangenehme Spannung empfunden wird (Zeigarnik-Effekt), durch Symbole ausgleichen. Die Theorie enthält drei Postulate: 1) Eine Person, die sich ein Ziel gesetzt hat, versucht einen Mangel an relevanten Symbolen durch alternative Symbole auszugleichen. 2) Dies ist an die Kenntnis sozialer Symbole gebunden. 3) Eine Person, die selbstsymbolisierende Handlungen ausübt, nimmt die psychische Befindlichkeit der sie Umgebenden nicht wahr.


Vorhergehender Fachbegriff im Lexikon:

Nächster Fachbegriff im Lexikon:

Psychology48.com

Das freie Lexikon der Psychologie. Fundierte Informationen zu allen Fachgebieten der Psychologie, für Wissenschaftler, Studenten, Praktiker & alle Interessierten. Professionell dargeboten und kostenlos zugängig.

Psychologielexikon
Psychologie studieren

Modernes Studium der Psychologie sollte allen zugängig gemacht werden.